Zusammenfassung
Mit Rumpftruppe gibt es in Bayreuth für die Eisbären nichts zu holen
Würzburg, 17. Dezember 2018: Nur 21 Stunden nach dem aufeinandertreffen in Würzburg, mussten die Eisbären erneut gegen die starke Truppe des EHC Bayreuth antreten. Durch Krankheiten und Verletzungen bedingt, konnte man lediglich auf elf Feldspieler und zwei Goalies zurückgreifen. Wenn man diese Tatsachen berücksichtigt, ist das Ergebnis mit 9:3 noch einigermaßen glimpflich ausgefallen. Auch auf Grund der guten kämpferischen Leistung der ESVler.
“Wir müssen uns eingestehen, dass der Favorit Bayreuth in beiden Partien spielerisch deutlich besser war, als wir. Sie hatten schon in Würzburg wirklich reichlich Chancen und haben uns teilweise schon fast vorgeführt. Dennoch waren es meist kleine individuelle Fehler unsererseits, die zum Tor geführt haben und so muss man sagen, dass es ohne diese vielleicht sogar möglich gewesen wäre, das Spiel länger offen zu halten. In Bayreuth war es dann das gleiche Bild. Nur, waren wir durch zwei weitere Verletzte noch stärker geschwächt. In Anbetracht dessen, haben wir auswärts sogar noch besser mitgehalten und so stand es nach dem ersten Drittel nur 2:0. Leider haben wir unsere eigenen Chancen nicht genutzt, aber auch wenn wir das Spiel der Bayreuther immer wieder stören konnten, haben sie letztlich doch ungefährdet und verdient gewonnen.“ – Andreas Dresel, Abteilungsleiter Eisbären Würzburg.
Nach vier schweren Partien gegen die beiden Top-Mannschaften der Bezirksliga Gruppe 1, kommt nun am Sonntag den 23. Dezember 2018 ein weiterer Gegner ins Eisbärengehege, der nicht unterschätzt werden darf. Die Truppe des EHC Straubing ist als Landesliga-Absteiger sicherlich auch mehr als ernst zu nehmen und es wird wieder eine schwierige Aufgabe, die Punkte in Unterfranken zu behalten. Dennoch wird die Mannschaft dafür alles geben, ist jedoch auch auf Unterstützung aus dem Publikum angewiesen.
Foto: Rudolf Ziegler / www.rudolf-ziegler.de