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Sudden Death – Saisonende nach zweiter Niederlage gegen den ERC Regen

Regen, 28.02.25. Mit der zweiten Niederlage im dritten Spiel der „Best-of-three“ Playoff Serie gegen die Regener „Red Dragons“ geht für die Eisbären die Spielzeit 24/25 zu Ende. Schlussendlich ging das letzte Aufeinandertreffen dabei relativ deutlich an die Niederbayern, die vor allem im ersten Drittel den Grundstein für ihren souveränen 11:4-Sieg legen konnten. Zunächst egalisierte Andrew Isbister den frühen Führungstreffer der Regener (1. Spielminute) in der siebten Minute, als er einen Schuss von Roy Bauer unhaltbar abfälschte, bevor Martin Oertel in der 11. Minute wiederum den zwischenzeitlichen 3:2-Anschlusstreffer für den ESV erzielte. Da den Regenern kurz danach allerdings nochmals drei Treffer (15., 17. und 18. Spielminute) gelangen, stand es nach 20 gespielten Minuten bereits 6:2 für die Gastgeber.

Die ESVler gaben sich danach jedoch keineswegs auf und versuchten in den folgenden 40 Spielminuten alles, um sich wieder in das Spiel zurückzukämpfen, konnten aber der clever agierenden Regener Truppe letztendlich nie mehr ernsthaft gefährlich werden. Stepan Jirovec (30. Spielminute) und Domi Sala (45. Minute) trafen für den ESV lediglich zum zwischenzeitlichen 3:6 bzw. 4:8.

Auch wenn die Männer um Kapitän Jasper Pleyer nach dem Play-off-Aus verständlicherweise mehr als niedergeschlagen in der Kabine saßen, überwog schon bald der Stolz über eine fabelhafte Saison, die so schnell keiner im Würzburger Umfeld vergessen dürfte.

Stimmen zum Saisonende:

Lissi Kadric, Betreuerin und Social Media Expertin: „Hinter so einer Saison steckt immer eine gute Vorbereitung. Ich habe mir schon lange vor Saisonbeginn überlegt, wie ich die Posts und das ganze Social Media mache. Die Mannschaft hat mich sofort willkommen geheißen und mich gleich super im Team aufgenommen. Für mich war natürlich erstmal alles ganz neu, aber schon nach den ersten Testspielen habe ich dann als „Neuling“ hinter der Bank sofort hautnah mitbekommen, welche Kraft jeder Spieler in das Team steckt und was die Jungs da überhaupt leisten. Die Trainingseinheiten in Haßfurt am Saisonanfang, das Trainingslager, die Siege und das Feiern nach den Spielen, aber auch die diversen Verletzungen und kleinen Krisen haben das Team über die Saison hinweg zusammengeschweißt, und eigentlich schon nach den ersten Punktespielen haben wir alle gemerkt, dass Würzburg 2024/25 auf jeden Fall um die ersten beiden Plätze mitspielen kann. Ich bin als „Newcomer“-Betreuerin unfassbar stolz auf die Jungs, egal wie ärgerlich oder traurig das Playoff-Aus nach drei Spielen jetzt ist.  Die Mannschaft wird auf jeden Fall daran wachsen und nächstes Jahr wieder einen großen Schritt in die richtige Richtung machen. Insgeheim wünschen wir uns alle, dass es 2025/26 nochmal ein bisschen weiter aufwärts geht. Ich freue mich aber auf jeden Fall jetzt schon auf die neue Saison.“

Jasper Pleyer, Kapitän: „Insgesamt war es eine Saison mit ganz vielen Höhen, aber auch ein paar kleinen Tiefen. Wichtig war, dass wir wirklich alle Derbys im Lauf der Saison gewonnen haben und auch sonst bis auf vielleicht das erste Heimspiel gegen Weiden immer unsere Hausaufgaben gemacht haben. Am Ende hatten wir vielleicht schon ein bisschen Glück, da es ja am Ende um einen Punkt in der Tabelle ging, sind aber letztendlich dann doch verdient in die Playoffs eingezogen. Dort muss man sagen, hatten wir drei völlig unterschiedliche Spiele. Das erste Spiel in Regen hätten wir mit ein bisschen Glück auch ziehen können, im Heimspiel waren wir deutlich besser und haben auch völlig verdient gewonnen. Im dritten Spiel waren wir leider fast chancenlos. Regen hat uns teilweise an die Wand gespielt. Wenn ich den kompletten Saisonverlauf anschaue, bin ich aber unfassbar stolz, Kapitän dieser Truppe zu sein. Im nächsten Jahr greifen wir wieder voll an und wollen dann natürlich auch wieder einen weiteren Schritt nach vorne machen.“

Flo Mundl, Verteidigung und 2.Vorstand: „Nach einem guten Start in die Saison hatten wir bis zum Doppelspielwochenende kurz vor Weihnachten gegen Mitterteich konstant gute Leistungen. Ich fand es sehr gut, wie die Mannschaft sich während und nach diesem Tief weiterentwickelt hat. Von dieser Entwicklung haben wir auch im Saisonendspurt profitiert, als wir praktisch nur noch „Do-or-Die“-Spiele hatten, die wir auch wirklich alle gewinnen mussten, wie wir ja jetzt rückblickend alle wissen. Auch wenn wir in den Playoffs gegen Regen nach Spiel 3 jetzt hinausgeflogen sind, bin ich sehr stolz auf die Mannschaft und was wir dieses Jahr erreicht haben. Was ich über die komplette Saison hinweg außerdem als sehr positiv empfand, war, dass wir wirklich immer einen Weg gefunden haben, die ganz engen Spiele zu gewinnen.“

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